Die gemeinschaftlichen Tanz- und Bewegungsnachmittage gehen weiter.
Seit 2019 treffen wir uns als Interkomm-Gemeinschaft und deren Freund*innen, um Raum für Improvisation zu schaffen, für Kontakt mit anderen Menschen, um Raum für Forschen zu ermöglichen und vor allem den Raum auszudehnen, damit wir mit uns selbst, mit unserer Körperin, mit unserem eigenen Nervensystem in Kontakt kommen können.
Etwas anders als in 2019, möchte am 28. März die somatische Improvisation im Vordergrund stehen. Nach einem Willkommenskreis, gehen wir in ein somatisches Ankommen und dann in den Raum der (Contact)Improvisation. Wir enden mit einer bewussten Ernte, in Kleingruppen und im ganzen Kreis.
Falls jemand doch (nochmal) mit grundlegenden Prinzipien der Contact Improvisation, als unsere Hauptsprache in diesem Raum, vertraut werden möchte, dann meldet euch gerne und wir treffen uns 13 Uhr statt 14 Uhr und probieren gemeinsam bis 13:45 Uhr Dinge zusammen aus.
Dieses Angebot ist ein Call an uns Menschen: Lasst uns den Körper mitnehmen, Lasst uns spielen, spüren, fühlen, begegnen, lebendig sein! Lasst uns auch anerkennen, dass wir alle Laien und Lernende in diesem Thema sind, dass es dafür kein Schulfach gab und das Körperwissen und Körpererfahrungen so einen immensen Einfluss auf unsere ganz alltäglichen Erfahrungen und Kontakte haben und dass dieses ganz kreatürliche Dasein auch mit vielen Wunden und Scham belegt ist. Das erkenne ich an und freue mich auf ganz wache und zarte Begegnungen und Bewegungen mit euch.
Ich freue mich auch, wenn ihr euch bis zum 26. März anmeldet. Es braucht keinerlei Vorerfahrungen. Gesundheitliche Einschränkungen sind kein Hindernis, sondern können in den Prozess integriert werden.